Jetzt geht es richtig los. In neun Wochen startet mein achter Marathon und endlich stehen die spezifischen Programme auf meinem Trainingsplan. Klingt ein wenig so, als hätte ich die letzten Wochen kaum was gemacht. Glaubt mir, ich habe hart trainiert und an meinen Schwächen gearbeitet. Im Grunde war diese Trainngsphase fast schwerer als die kommende, weil ich immer Trainingsinhalte absolviert habe die mir schwerer fallen.
Ich will aber gar nicht so detailliert auf die Inhalte meines Trainings eingehen. Vielmehr möchte ich euch vermitteln, was ich als Profi während des Trainingsprozesses fühle und was mich motiviert. Ein erster Tipp von mir, sucht euch für eure Marathonvorbereitung einen echten Coach (egal ob bei euch vor Ort oder online) aber vertraut nicht auf die Trainingspläne von der Stange oder irgendeinem Logarithmus.
Ich vertraue meinem Plan von Lauftraining.com zu 100% und bin am Ende immer wieder verblüfft, wie gut es funktioniert hat!
Obwohl ich sagen muss, dass ich die letzten Wochen schon mit den Hufen gescharrt habe. Der Grund waren wenig Umfang und keine Marathonspezifischen Einheiten, nicht in der 12ten und auch noch nicht in der zehnten Woche vor dem Rennen. Auch als gestandener Profi hat man oft das Gefühl, zu wenig zu trainieren. Vor allem wenn auf den Social Media Kanälen der Konkurrenten die Kilometer ins schier unermessliche steigen und die qualität der Einheiten einen mit den Ohren schlackern lassen. Einfach weggucken und sich selbst vertrauen ;-)
Die letzte Trainingsphase war enorm wichtig für die kommenden Monate. Endlich konnte ich über den Sommer verletzungsfrei trainieren und beginne nun in St. Moritz die spezifische Vorbereitung.
Ich werde euch immer am Ende jeder Woche, ergänzend zu den Videos, eine kleine Zusammenfassung schreiben. Das ein oder andere Training genauer beleuchten und etwas Spaß bereiten.
Bleibt motiviert und freut euch, wenn ihr einfach nur das tut, was ihr liebt - LAUFEN
Sport frei
Euer Schöfi